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Die Reise nach Großbritannien ist geplant, du freust dich seit Wochen darauf — und dann wirst du krank. Es hilft nichts, die Reise muss abgesagt werden. Kommt dir das bekannt vor? Mir ist das jedenfalls schon einige Male passiert und leider zu einer Zeit, als ich noch leichtfertig dachte, ich bräuchte ja wohl keine Reiserücktrittversicherung. Von verpassten Konzerten, geplatzten Inselträumen und warum sich eine Reiserücktrittversicherung eben doch lohnt.

Nicht erst seitdem ich diesen Großbritannienblog habe, besuche ich das Vereinigte Königreich mehrere Male im Jahr. Manche Reisen mache ich relativ spontan – etwa wenn ich von irgendeiner Veranstaltung höre, bei der ich unbedingt dabei sein möchte, wie dem London Pizza Run. Ja, den gibt es wirklich! Ich werde davon noch berichten. Andere Reisen buche ich monatelang im Voraus, weil ich schon ziemlich sicher weiß, dass ich zu bestimmten Terminen in Großbritannien sein will.

Lessons learned: Selbstfürsorge statt Reisen um jeden Preis

Doch wer reist, der weiß auch: Dafür muss man fit sein. Zumindest mir geht es so, denn ich will nie mehr krank in einem Flieger sitzen oder in einem Hotelzimmer ans Bett gefesselt sein, während draußen der Bär steppt. Wenn ich krank bin, brauche ich meine Couch, meine Wärmflasche und meine gewohnte Umgebung.

Während ich in jüngeren Jahren auf Teufel komm raus jede Reise tapfer antrat, mache ich das nun nicht mehr. Stichwort: Selbstfürsorge. Oder eben auch: „Ich bin zu alt für den Sch***.“ Deshalb kann es schon mal passieren, dass ich einen geplanten Großbritannien-Trip verfallen lasse, wenn ich gesundheitlich nicht auf der Höhe bin. In dem Moment ist das vielleicht schade, auf längere Sicht aber einfach klug. Mit dem Alter wird man eben doch weiser!

Weil ich mich dann aber auch schon über die verpasste Reise ärgere, möchte ich nicht auch noch dem schönen Geld hinterher trauern, das ich dadurch zum Fenster herausgeworfen habe. Die Lösung des Problems? Die wunderbare Erfindung namens Reiserücktrittversicherung. Für nur ein paar Euro sichere ich mich einfach gegen hohe Stornierungskosten ab. Wie genau ich das mit meinem Partner CosmosDirekt mache, erläutere ich dir in diesem Artikel.

Jetzt will ich dich aber erst mal an meiner doch beachtlichen Sammlung an verpassten Reisen nach Großbritannien und anderswo teilhaben lassen.

Verpasste Reisen: meine nicht angetretenen Trips

Wohlgemerkt: Diese Reisen fanden alle nicht statt, und das war noch zu einer Ära, als ich noch keine Reiserücktrittversicherung hatte. Ich könnte mich ja gerade schon wieder über meine damalige Naivität aufregen…aber egal, may I proudly present:

Verpasste Reise Nr. 1: Isle of Wight

Irgendwann erhielt ich über Instagram eine Nachricht von einer Followerin, deren großartige Bilder von der Isle of Wight ich schon oft kommentiert hatte. Sie erzählte mir davon, dass sie vor einer Weile ihren Lebensmittelpunkt von Berlin auf die kleine Insel vor Englands Südküste verlagert hatte. Zu meiner großen Freude bot sie mir an, sie dort einmal zu besuchen.

Klingt zu gut um wahr zu sein? Dachte ich auch zuerst, aber als ich bemerkte, dass sie eine ziemlich gute Freundin von einer sehr netten Bekannten war, nahm ich die Einladung dankend an.

Die Isle of Wight, ist, wie der Name schon sagt, eine Insel. Und weil es im Februar dort oft recht neblig sein kann, fallen auch gar nicht mal so selten die Fähre oder das Hovercraft-Boot aus. Deshalb buchte ich zusätzlich noch zwei Übernachtungen in London. Nur um einen sicheren Puffer zu haben.

Kurz vor dem Abflug von Berlin nach London-Gatwick hatte es mich dann erwischt — und zwar so richtig. Was sich zuerst „nur“ nach Fieber mit Schlappheit und undefinierbaren Schmerzen in Höhe meiner Flanken anfühlte, entpuppte sich als ausgewaschene Nierenbeckenentzündung. Ich schaffte es kaum vom Bett bis zur Dusche. Nichtmal im Traum war in diesem Zustand an einen Flug, geschweige denn an einen Trip mit der Fähre auf eine englische Insel, zu denken.

Die Reise auf die Isle of Wight musste ich also schweren Herzens absagen, recht kurzfristig, weshalb ich weder vom nicht angetretenen Flug noch von der stornierten Hotelbuchung einen einzigen Cent rückerstattet bekam. Das einzig Gute an der Sache war, dass ich während der Zeit der Krankheit die gesamten vier Staffeln von „Coupling“, sowas wie die britische Version von „Friends“, noch einmal angeschaut habe.

2. Verpasste Reise Nr. 2: London

Okay, London ist wirklich nur ein paar wenige Flugstunden von Berlin entfernt, und eigentlich ist es ja kein Drama, wenn man eine Reise dorthin verpasst. Kann man doch nachholen, oder?

Kann man eben nicht. Zumindest nicht den Anlass der Reise, denn der Reisegrund war das allerletzte Konzert einer Band, die sich danach für immer auflösen sollte. Bei der Band handelt es sich um die legendären Carter USM und ich hatte eines der begehrten Tickets für die „last ever Show“ in der Brixton Academy ergattert. Nicht mal eine erneute Nierenbeckenentzündung würde mich davon abhalten können, dieses Konzert zu sehen. „Na gut“, dachte sich da mein Körper, dann suchen wir uns halt etwas anderes aus, damit die Gute mal kürzer tritt und ein paar Tage Pause macht. Wie wäre es denn dann mit einem Bandscheibenvorfall?

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mir Carter USM wieder anhören konnte ohne dabei wehmütig zu werden. Und jetzt hoffe ich natürlich auf eine Reunion!

Zwei Reisen, die nie stattfanden, und dreimal eine versenkte Reisekasse. Tja, hätte ich damals eine Reiserücktrittversicherung gehabt, hätte ich mich zumindest nicht über den finanziellen Verlust so ärgern müssen. Aber wir wissen ja: hätte, hätte, Fahrradkette. Ab sofort mache ich es einfach besser und habe für den Fall der Fälle vorgesorgt (trotzdem klopfe ich gerade dreimal auf Holz denn es steht demnächst schon wieder ein Halbmarathon an, diesmal in Hastings).

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Vorteile einer Reiserücktrittversicherung

Die Vorteile einer Reiserücktrittversicherung liegen auf der Hand: Gibt es bestimmte Gründe, wie eine Verletzung durch einen Unfall oder eine plötzlich auftretende, schwere Erkrankung, dann werden die Kosten bei Reiserücktritt erstattet.

Denn mit gebuchten Reisen, Hotelübernachtungen und Flügen verhält es sich ja so: Der Reiseveranstalter, die Fluglinie oder die Unterkunft legt fest, wie die Konditionen für eine Rückerstattung sind. Dafür ist meistens der Zeitpunkt des Rücktritts ausschlaggebend. Bei sehr früher Stornierung erhältst du mit Glück bis zu 100% der Kosten zurück. Aber selten weiß man schon so weit im Voraus, ob man zum Zeitpunkt der Reise krank sein wird und diese nicht antreten kann. Wer, wie ich, plötzlich einen Bandscheibenvorfall hat, der muss die Reise kurzfristig absagen und erhält dann ohne Reiserücktrittversicherung eventuell nur noch die Hälfte des Reisepreises zurück — und im schlimmsten Fall gar nichts.

Was deckt die Reiserücktrittversicherung ab?

Eine Reiserücktrittversicherung deckt übrigens nicht nur Pauschalreisen, sondern auch Teile einer individuell zusammengestellten Reise ab. So können zum Beispiel das Flug-, Schiff-/Fähr- oder Bahnticket erstattet werden. Auch die Hotelübernachtung und gebuchte Mietautos oder Freizeitaktivitäten deckt die Reiserücktrittversicherung ab.

Welche Reiserücktrittversicherung ist die richtige für mich und dich?

Bevor du dich für eine Reiserücktrittversicherung entscheidest, solltest du vergleichen. Dabei spielen diverse Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel ob du lieber einen Tarif mit oder ohne Selbstbeteiligung bevorzugst. Genau so wichtig ist die Reiseregion – ob und wie lange Großbritannien noch Teil der EU bleibt und ob im Falle eines Brexits andere Konditionen gelten, bleibt zu beobachten.

Ich persönlich habe mich für eine Jahrespolice entschieden, da ich wirklich oft unterwegs bin und mich nicht vor jeder Reise neu entscheiden möchte. Bei der Reiserücktrittversicherung von CosmosDirekt gibt es bei der Jahresversicherung weder eine Begrenzung der Reisedauer noch der Anzahl der Reisen, was sehr praktisch für Spontanreisende wie mich ist.

Übrigens: Auch wenn du erst nach Antritt der Reise krank wirst und du aufgrund einer plötzlichen Erkrankung die Reise abbrechen musst, bist du mit CosmosDirekt auf der sicheren Seite. Die Reiseabbruchversicherung ist als Ergänzung in der Reiserücktrittversicherung enthalten.

Bleibt gesund!

Jetzt bleibt mir nur noch, dir gute Gesundheit zu wünschen – auf dass all deine Reisepläne in Erfüllung gehen! Und ich würde zu gern wissen, ob du auch schon mal eine Reise verpasst hast aufgrund von Krankheit – und ob du diese dann irgendwann nachgeholt hast. Denn, eins ist sicher: Die Isle of Wight wird mich auf jeden Fall noch zu Gesicht kriegen!

 

Transparenz: Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Kooperation mit CosmosDirekt.