Mit dem Zug vom Kontinent nach Großbritannien: Das geht klimaschonend komfortabel mit de Eurostar. Den Ärmelkanal durchquert der Schnellzug dabei durch einen 50 Kilometer langen Tunnel unter dem Meeresboden: den Eurotunnel, der von den Britinnen und Briten den Spitznamen „Chunnel“ erhalten hat.

 

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Zwei Eurostar-Hauptstrecken

 

Die vier wichtigsten Stationen des Eurostar sind die Hauptstädte Amsterdam, Brüssel, Paris und London. Dank der Hochgeschwindigkeitsstrecken kann die Zugfahrt durchaus mit dem Flieger mithalten: Von Brüssel geht es in unter zwei Stunden nach London, von Paris sind es weniger als zweieinhalb, von Amsterdam knapp vier Stunden. Gerade in diesen Zeiten, wenn man die aktuellen Wartezeiten an den Flughäfen mit einrechnet, schneidet der Eurostar gut ab.

 

Die Züge von Amsterdam über Rotterdam und Brüssel treffen im französischen Lille auf die Strecke aus Paris. Von dort geht es dann durch den Tunnel nach London. Beide Routen verkehren mehrmals am Tag. Für Reisende aus Deutschland ist der Anschluss über Belgien oder die Niederlande meist am praktischsten. 

 

Reisekomfort im Eurostar

 

Beklemmende Enge im Flugzeug? Nein Danke! Die Züge, die auf der Eurostar-Route eingesetzt werden, sind selbst in der günstigsten Klasse komfortabel eingerichtet – mit ausreichend Beinfreiheit!

 

Ein weiterer Benefit für alle, die die Zeit im Zug nutzen wollen, um zu arbeiten: Die neueren Züge haben kostenloses WLAN an Bord und in allen Zügen gibt es sowohl britische wie auch europäische Steckdosen.

 

Wenn du unterwegs etwas essen oder trinken möchtest, findest du im Bord-Bistro eine gute Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken sowie kleinen Snacks. In der Business-Premier-Klasse wird das Essen sogar am Platz serviert – kann man sich definitiv mal gönnen.

 

Was du noch beachten solltest: Seit dem Brexit befindet sich zwischen der französischen und der britischen Küste eine EU-Außengrenze. Damit der Zug nicht mitten im Tunnel anhalten muss, finden die Ausweiskontrollen schon beim Einstieg statt. Das bedeutet: Wie bei einem Flug solltest du genug Zeit für den Check-In mitbringen – mindestens eine halbe Stunde, in der Hauptsaison aber gerne auch eine Stunde oder mehr. Für die Sicherheits- und Ausweiskontrolle haben die Eurostar-Bahnhöfe jeweils ein eigenes Terminal. Da immer nur ein Zug abgefertigt wird, sind die Wartezeiten in der Regel sehr viel kürzer als am Flughafen. Und wenn du dann mal wirklich zu früh da sein solltest, kannst du diene Wartezeit in der komfortablen Eurostar-Lounge überbrücken.

 

Tickets für den Eurostar schnell und einfach kaufen

 

Der Eurostar hat eine eigene Website, auf der sich auch Tickets buchen lassen – allerdings nur auf Englisch, Französisch oder Niederländisch und nur für den Eurostar selbst. Auf den Seiten der Deutschen Bahn lassen sich Verbindungen in alle europäischen Länder finden, auch nach Großbritannien, aber internationale Reisen sind dort nicht immer einfach zu buchen. Außerdem gelten die Fahrgastrechte dann nur bis zur deutschen Grenze. Bei Verspätungen oder Zugausfällen wird das schnell zum Problem.

 

Für spontane Reisen, mehr Flexibilität und die Möglichkeit, von unterwegs zu buchen, gibt es Reiseportale wie Omio, die alle Verkehrsmittel anbieten und wo sich auch Eurostar-Tickets direkt buchen lassen. Mit der zugehörigen App geht das auch mobil – praktisch für spontane Wochenendausflüge! Wenn du eher zu der Art von Mensch gehörst, die gerne im Voraus plant, hast du einen Vorteil: Hier kannst du oft von Frühbucher-Rabatten profitieren. Übrigens: Gepäck kostet nicht extra, zwei Koffer pro Person sind mit drin – hello London Christmas Shopping!

 

Entspannter reisen mit dem Eurostar

 

Wenn du Bahnreisen liebst, solltest du die Erfahrung, mit dem Eurostar durch den Tunnel zu fahren, unbedingt wenigstens einmal machen. Und wenn du einfach nur einen bequemen und umweltfreundlichen Weg nach Großbritannien suchst, kannst du mit dem Eurostar ebenfalls nichts falsch machen. Die Eurostar-Züge sind bequemer als ein Reisebus oder Economy-Sitz – und schneller als der Bus sind sie ohnehin. Klar, ein Flug ist zwar etwas kürzer und häufig billiger, der Eurostar hat aber hier einen entscheidenden Vorteil: Der CO2-Ausstoß für die Strecke Amsterdam-London ist auf der Schiene 80 Prozent niedriger als auf dem Luftweg.

 

Dieser Beitrag ist Werbung für Omio.